Monday 7 July 2008

[26] Als Jesus sein Leben für uns gab, wurde er zum zweiten Gott der unserer Anbetung würdig ist

27 Darauf sagte er zu Thomas: „Reich deinen Finger her, und sieh meine Hände, und nimm deine Hand, und leg sie in meine Seite, und sei nicht länger ungläubig, sondern werde gläubig.“ 28 Als Antwort sagte Thomas zu ihm: „Mein Herr und mein Gott!“ (Johannes 20:27,28)

Lasst uns unseren Verstand von allen Vorurteilen reinigen. Jesus tadelte Thomas nicht dafür, dass er ihn seinen Gott nannte. Jesu antwort war:

29 Jesus sprach zu ihm: „Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt? Glücklich sind die, die nicht sehen und doch glauben.“

Somit verleugnete Jesus nicht, und durch Unterlassung bestätigte er es, dass er für Thomas Gott sei. Dann sagt uns Paulus:

9 Gerade aus diesem Grund hat Gott ihn auch zu einer übergeordneten Stellung erhöht und ihm gütigerweise den Namen gegeben, der über jedem [anderen] Namen ist, 10 so daß sich im Namen Jesu jedes Knie beuge, derer, die im Himmel, und derer, die auf der Erde, und derer, die unter dem Erdboden sind, 11 und jede Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters. (Philipper 2)

Paulus sagt uns jedoch auch:

11 denn es steht geschrieben: „ ,So wahr ich lebe‘, spricht Jehova, ‚vor mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott offen anerkennen.‘ “ (Römer 14)

Somit erhält Jesus die selbe kniebeugende Anerkennung, die Jehova erhält. In Offenbarung lesen wir jedoch, dass Johannes sich zweimal zu den Füssen eines Engels (nicht des Engels Michael) hinwarf, der ihm die Visionen gemäß Offenbarung zeigte:

9 Und er sagt zu mir: „Schreibe: Glücklich sind diejenigen, die zum Abendessen der Hochzeit des Lammes eingeladen sind.“ Auch sagt er zu mir: „Dies sind die wahren Worte Gottes.“ 10 Darauf fiel ich vor seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Er aber sagt zu mir: „Sieh dich vor! Tu das nicht! Ich bin nichts weiter als ein Mitsklave von dir und deinen Brüdern, die das Werk des Zeugnisgebens für Jesus innehaben. Bete Gott an; denn das Zeugnisgeben für Jesus ist das, was zum Prophezeien inspiriert.“ (Offenbarung 19)

Und ein weiteres Mal:

7 Und siehe, ich komme eilends. Glücklich ist jeder, der die Worte der Prophezeiung dieser Buchrolle hält.“8 Nun, ich, Johannes, war es, der diese Dinge hörte und sah. Und als ich gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um vor den Füßen des Engels anzubeten, der mir diese Dinge gezeigt hatte. 9 Er aber sagt zu mir: „Sieh dich vor! Tu das nicht! Ich bin nichts weiter als ein Mitsklave von dir und von deinen Brüdern, die Propheten sind, und von denen, die die Worte dieser Buchrolle halten. Bete Gott an!“ (22)

Nun, jemandem Anerkennung auf seinen Knien zu zollen, ist nicht unbedingt Anbetung, aber der Punkt ist, das der Heilige Geist eingriff um im Falle von Johannes weiterführenden Götzendienst zu verhindern, während Jesus hingegen Thomas nicht zurechtwies.

Jesus wurde nach seinem Tod von seinem Status als Engel zu einem anbetungswürdigen Gott erhöht und erhielt den Namen der über jedem anderen Namen steht.

9 Gerade aus diesem Grund hat Gott ihn auch zu einer übergeordneten Stellung erhöht und ihm gütigerweise den Namen gegeben, der über jedem [anderen] Namen ist, (Philliper. 2)

20 mit der er in Christi Fall gewirkt hat, als er ihn von den Toten auferweckte und ihn in den himmlischen Örtern zu seiner Rechten setzte, 21 hoch über jede Regierung und Gewalt und Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht nur in diesem System der Dinge, sondern auch in dem künftigen. (Epheser 1)

5 Zu welchem der Engel sprach er zum Beispiel jemals: „Du bist mein Sohn; ich, ich bin heute dein Vater geworden.“? Und wiederum: „Ich selbst werde sein Vater werden, und er seinerseits wird mein Sohn werden.“? 6 Wenn er aber seinen Erstgeborenen wiederum in die bewohnte Erde einführt, sagt er: „Und alle Engel Gottes sollen ihm huldigen.“

7 Und mit Bezug auf die Engel sagt er: „Und er macht seine Engel zu Geistern und seine öffentlichen Diener zu einer Feuerflamme.“ 8 Aber mit Bezug auf den Sohn: „Gott ist dein Thron für immer und ewig, und [das] Zepter deines Königreiches ist das Zepter der Geradheit. (Hebräer 1)

Somit war Jesus zu der Zeit als Paulus an Timotheus schrieb, ein Mächtige Gott, ein Gott der Anbetung verdiente wie Jehova. Aber er war nicht „Gott, der Allmächtige“; das ist Jehova…

6 Denn ein Kind ist uns geboren worden, ein Sohn ist uns gegeben worden; und die fürstliche Herrschaft wird auf seiner Schulter sein. Und sein Name wird genannt werden: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens (Jesaja 9)

Jesus verdiente sich diesen erhöhten Status zusammen mit den Rechten des erstgeborenen Engelssohn, als er sein Leben für uns gab und damit die Rechtmäßigkeit der Souveränität bestätigte. Satan verlor dieses Recht als er Adam und Eva tötete.

Hier ist die Erkenntnis einer gewissen 16jährigen Schwester, Claire Matthews, die dieses gewaltige Verständnis von Jehova erhielt: Wie lautet tatsächlich der Name der über jedem anderen Namen ist? Nicht „ein“ Name, sondern „der“ Name! Nun, es ist „Jehova“! Somit wurde Jesus/Michael bei seinem Tod in Gottes Namen getauft. Er nahm diesen „Familiennamen“ an. Dies machte ihn zum Gott, einem Gott der Anbetung verdient. Dies ist die größte und wichtigste Erkenntnis die wir haben, und sie kam von einer Schwester, von der jüngsten getauften Person in den LW. Das ist die Güte unseres Gottes...

5 Zu jener Zeit antwortete Jesus und sprach: „Ich preise dich öffentlich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du diese Dinge vor den Weisen und Intellektuellen verborgen und sie Unmündigen offenbart hast (Matthäus 11)

Jesus ist Gott, ein mächtiger Gott, ein anbetungswürdiger Gott, sowie Jehova. Aber er ist nicht der allmächtige Gott. Er wurde von einem Geschöpf zu einem wahren Gott erhöht. Er gab seinen Engelskörper auf um das Loskaufsopfer zu bringen und erhielt dafür einen geistigen Körper wie Jehova, der sich vermutlich ein wenig von einem Engelskörper unterscheidet. Das ist eine gewaltige Erkenntnis, und wir gehen hier nicht weiter darauf ein, da wir ohnehin genug Dinge haben, die wir dem Leser näher bringen wollen.

11 Auch bin ich nicht länger in der Welt, doch sie sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, wache über sie um deines Namens willen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir es sind. 12 Als ich bei ihnen war, pflegte ich über sie zu wachen um deines Namens willen, den du mir gegeben hast; und ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist vernichtet worden, ausgenommen der Sohn der Vernichtung, damit das Schriftwort erfüllt werde. (Johannes 17).

Dies zeigt, dass Jesus den Name Jehovas beim letzten Abendmahl annahm, wahrscheinlich durch das trinken des Bechers des ARC –siehe U15. Er verlies die Welt zu beginn des 14. Nisan und begab sich in das Herz der Erde für 3 Tage und 3 Nächte. Deshalb sagte er auch, er sei nicht mehr länger in der Welt, sein Dienst hatte geendet.

Die wahre Religion ist also weder monotheistisch noch polytheistisch, sondern bi-theistisch! Aus den „Lord’s Witnesses“ wurden die „Lords’ Witnesses“, aus den „Zeugen des Herrn“ wurden die „Zeugen der Herrn“. Diese kleine Änderung der Schreibweise in unserem Namen, bedeutet ein gewaltiges theologisches Erdbeben. Alle Kirchen dieser Welt (außer uns), beten die falsche Anzahl von Göttern an!! Ich meine, wenn man nicht einmal das hinbekommt, welche Hoffnung kann man dann haben? Es ist wie unser zweiter Gott einst sagte...

14 Laßt sie. Blinde Leiter sind sie. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen. (Matthäus 15)

Gott oder kein Gott – das ist hier die Frage

Wir können wahrscheinlich darin übereinstimmen, dass es zwei Arten von Wesen gibt. Es gibt da die sterblichen Wesen und jene die unsterblich sind. Aber dies muss noch ein wenig konkretisiert werden indem wir uns fragen was dies bedeutet und worin diese Wesen sich unterscheiden.

Sterblich ist definiert als: dem Tod unterworfen, bestimmt sein zu sterben, mit Sicherheit ein Ende finden..

Unsterblich ist definiert als: nicht dem Tod unterworfen, vom Tod unberührt, immerdauernd, ohne Ende.

Wenn wir sterblich und dem Tod unterworfen sind bedeutet dies, dass unser Leben aus einer anderen Quelle stammt, von einer anderen Quelle zur Verfügung gestellt wird. In anderen Worten haben wir kein Leben aus uns selbst. Wir sind dem Tod durch die Hand dessen unterworfen, der unser Leben besitzt.

Wenn wir unsterblich sind und nicht dem Tod unterworfen sind, dann bedeutet dies, dass unser Leben nun uns selbst gehört, wir es besitzen. Wir sind nicht dem Tod durch die Hand eines anderen unterworfen und können daher weder sterben noch getötet werden.

Ein Vergleich: Wenn du ein Diamant wärest und eine externe Lichtquelle auf dich scheinen würde, würdest du das Licht für andere sichtbar reflektieren. Und zwar brilliant, beeindruckend und faszinierend. Tatsächlich würde es so scheinen, als würde das Licht direkt von dir ausgehen, aus dir stammen und von dir abgestrahlt werden. Aber in Wahrheit würdest du verblassen und „zur Dunkelheit werden“, sobald die Lichtquelle weggenommen würde.

Dies kann über uns alle gesagt werden, die das Licht des Christus auf uns scheinen haben. Wir sind in der Lage dieses wunderbare Licht solange zu reflektieren, solange es auf uns strahlt. Sollte Sein Licht jedoch von uns entfernt werden, haben wir selbst gar nichts um es weiter auszustrahlen und werden „zu Dunkelheit“. Wir haben also selbst kein Licht.

Beides beschreibt die grundlegenden Elemente dessen, was der sterbliche Mensch ist.

Somit können wir denke ich übereinstimmen, dass nur jene die die ursprüngliche Quelle des Lichts oder des Lebens tatsächlich besitzen, wahre Unsterblichkeit haben. Und zwar insofern, als dieses Licht/Leben nicht durch eine außenstehende externe Quelle ausgelöscht werden kann.

Unsterblichkeit auf der anderen Seite kann vielleicht am Besten als „göttliche Natur“ bezeichnet werden.

Die Quelle alles Lebens und aller Göttlichkeit ist Jehova selbst. Er ist der Große Ursprung des Lebens von dem alles stammt, entspringt und bereitgestellt wird. Er muss daher eine Eigenschaft besitzen die Unsterblichkeit oder „Leben“ übersteigt. Das ist jene Eigenschaft die Jesus besaß und demonstrierte während er hier in unserer Mitte war. Diese Eigenschaft, diese Qualität wird in unserem beschränkten Verständnis am Besten als „Liebe“ bezeichnet. Das ist die Eigenschaft die ihm gestattete „zu überwinden“ und sich „zur Rechten Hand des Vaters zu setzen“ und so Unsterblichkeit zu erhalten wie ich gleich zeigen werde.

Nun da wir den Unterschied zwischen sterblich und unsterblich verstehen, müssen wir noch die Beschaffenheit der Wesen verstehen.

Weder Engel noch Menschen wurden je unsterblich erschaffen wie es aus der Schrift deutlich hervorgeht. Auch wenn Adam ursprünglich mit einem vollkommenen Körper erschaffen wurde, konnte er dauerhaft so nur leben, wenn er Jehovas Gebot befolgen würde, und nur von den Bäumen des Gartens essen würde, die dieses Leben erhalten sollten. Als Adam jedoch von der verbotenen Frucht aß, „starb er sterbend“. Somit besaß er selbst kein Leben, sondern sein Leben wurde durch jemand anderen (Jehova) gegeben.

Auch die Engel können ihr gegebenes Leben nur erhalten, indem sie den Geboten Jehovas folgen, da auch sie keine Unsterblichkeit haben.

Es ist auch verständlich, dass Jesus während seiner irdischen Gegenwart nach wie vor sterblich und dem Tod unterworfen war. Ich sage „nach wie vor“, denn selbst bevor Michael „ein wenig unter die Engel erniedrigt wurde“, war er sterblich und hatte sein dauerhaftes Leben nur solange, wie er den Geboten Gottes folgte.

Es war erst nachdem er seinen Schwur erfüllt hatte und zu seinem Vater aufgefahren war, dass auch er von Jehova Unsterblichkeit erhielt! Die folgenden Schriftstellen werden das klar zeigen:

2hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat. 3Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und er hat die Reinigung von den Sünden vollbracht und hat sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt 4und ist somit viel höher geworden als die Engel, geradeso wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name. 5Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt: «Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt»? Und wiederum: «Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein»? 6Und wenn er den Einziggezeugten wieder einführt in die Welt, spricht er: «Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.» (Hebräer 1)

25Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und sie ist schon jetzt, da die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören werden, die werden leben. 26Denn wie der Vater das Leben in sich selber hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich selber zu haben; 27und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist. (Johannes 5)

Jehova Gott (Yahweh Elohim) „Der Vater“, gab also Jesus Christus, „dem Sohn“ Leben in sich selbst! In anderen Worten besitzt Jesus Christus, - Michael -, jetzt ebenso Unsterblichkeit wie sein Vater!

Dies wäre nie erreicht worden, hätte Michael/Jesus nicht durch seine bedingungslose Liebe „überwunden“ und das Opfer für uns erbracht. Aus diesem Grund konnte der Apostel Thomas zu Recht zu Jesus „mein Herr und mein Gott“ sagen, als dieser nach seiner Auferstehung den Jüngern erschien.

Denke drüber nach, wenn ein Apostel ihn als Gott anerkannte und wenn selbst die Engel ihn anbeten, sollten wir es dann nicht auch tun?

Er empfing nach der Darbringung seines Opfers vom Vater Leben aus sich selbst und wurde nach seiner Himmelfahrt zu einem Gott der unsere Anbetung verdient!!!

Daher haben wir heute 2 anbetungswürdige Götter! Aber das ist auch der Grund warum Jesus von so vielen mit Jehova Gott dem Allmächtigen verwechselt wird. Sie sind nicht ein und das selbe Wesen. Auch Jesus und seine „Braut“ sind ja nicht ein Wesen. So wie Jesus das Haupt seiner Braut ist, so ist Jehova das Haupt von Jesus und allen anderen:

27Denn er (Jehova) hat alles unter seine (Jesu) Füße getan. Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem untertan sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott allen alles sei.

(1. Korinther 15)

Somit ist Jehova noch immer das Haupt aller Dinge, doch alles andere ist jetzt seinem Sohn unterworfen!!! Er hat sozusagen die Geschäfte von seinem Vater übernommen! Das macht ihn natürlich nicht dem Vater gleich, sowie Satan sich erhöhen wollte, denn er bleibt stets dem Vater untertan.

Möge Jehova und sein Christus, unser Gott, uns alle in unseren Bemühungen segnen und möge ihre Herrlichkeit auf uns alle scheinen und uns in ihrer Liebe und Gnade für immer bewahren. Und mögen wir alle ihr Licht und ihre Liebe gegenseitig einander reflektieren.

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