27 Darauf sagte er zu Thomas: „Reich deinen Finger her, und sieh meine Hände, und nimm deine Hand, und leg sie in meine Seite, und sei nicht länger ungläubig, sondern werde gläubig.“ 28 Als Antwort sagte Thomas zu ihm: „Mein Herr und mein Gott!“ (Johannes 20:27,28)
Lasst uns unseren Verstand von allen Vorurteilen reinigen. Jesus tadelte Thomas nicht dafür, dass er ihn seinen Gott nannte. Jesu antwort war:
29 Jesus sprach zu ihm: „Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt? Glücklich sind die, die nicht sehen und doch glauben.“
Somit verleugnete Jesus nicht, und durch Unterlassung bestätigte er es, dass er für Thomas Gott sei. Dann sagt uns Paulus:
9 Gerade aus diesem Grund hat Gott ihn auch zu einer übergeordneten Stellung erhöht und ihm gütigerweise den Namen gegeben, der über jedem [anderen] Namen ist, 10 so daß sich im Namen Jesu jedes Knie beuge, derer, die im Himmel, und derer, die auf der Erde, und derer, die unter dem Erdboden sind, 11 und jede Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters. (Philipper 2)
Paulus sagt uns jedoch auch:
11 denn es steht geschrieben: „ ,So wahr ich lebe‘, spricht Jehova, ‚vor mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott offen anerkennen.‘ “ (Römer 14)
Somit erhält Jesus die selbe kniebeugende Anerkennung, die Jehova erhält. In Offenbarung lesen wir jedoch, dass Johannes sich zweimal zu den Füssen eines Engels (nicht des Engels Michael) hinwarf, der ihm die Visionen gemäß Offenbarung zeigte:
9 Und er sagt zu mir: „Schreibe: Glücklich sind diejenigen, die zum Abendessen der Hochzeit des Lammes eingeladen sind.“ Auch sagt er zu mir: „Dies sind die wahren Worte Gottes.“ 10 Darauf fiel ich vor seinen Füßen nieder, um ihn anzubeten. Er aber sagt zu mir: „Sieh dich vor! Tu das nicht! Ich bin nichts weiter als ein Mitsklave von dir und deinen Brüdern, die das Werk des Zeugnisgebens für Jesus innehaben. Bete Gott an; denn das Zeugnisgeben für Jesus ist das, was zum Prophezeien inspiriert.“ (Offenbarung 19)
Und ein weiteres Mal:
7 Und siehe, ich komme eilends. Glücklich ist jeder, der die Worte der Prophezeiung dieser Buchrolle hält.“8 Nun, ich, Johannes, war es, der diese Dinge hörte und sah. Und als ich gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um vor den Füßen des Engels anzubeten, der mir diese Dinge gezeigt hatte. 9 Er aber sagt zu mir: „Sieh dich vor! Tu das nicht! Ich bin nichts weiter als ein Mitsklave von dir und von deinen Brüdern, die Propheten sind, und von denen, die die Worte dieser Buchrolle halten. Bete Gott an!“ (22)
Nun, jemandem Anerkennung auf seinen Knien zu zollen, ist nicht unbedingt Anbetung, aber der Punkt ist, das der Heilige Geist eingriff um im Falle von Johannes weiterführenden Götzendienst zu verhindern, während Jesus hingegen Thomas nicht zurechtwies.
Jesus wurde nach seinem Tod von seinem Status als Engel zu einem anbetungswürdigen Gott erhöht und erhielt den Namen der über jedem anderen Namen steht.
9 Gerade aus diesem Grund hat Gott ihn auch zu einer übergeordneten Stellung erhöht und ihm gütigerweise den Namen gegeben, der über jedem [anderen] Namen ist, (Philliper. 2)
20 mit der er in Christi Fall gewirkt hat, als er ihn von den Toten auferweckte und ihn in den himmlischen Örtern zu seiner Rechten setzte, 21 hoch über jede Regierung und Gewalt und Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht nur in diesem System der Dinge, sondern auch in dem künftigen. (Epheser 1)
5 Zu welchem der Engel sprach er zum Beispiel jemals: „Du bist mein Sohn; ich, ich bin heute dein Vater geworden.“? Und wiederum: „Ich selbst werde sein Vater werden, und er seinerseits wird mein Sohn werden.“? 6 Wenn er aber seinen Erstgeborenen wiederum in die bewohnte Erde einführt, sagt er: „Und alle Engel Gottes sollen ihm huldigen.“
7 Und mit Bezug auf die Engel sagt er: „Und er macht seine Engel zu Geistern und seine öffentlichen Diener zu einer Feuerflamme.“ 8 Aber mit Bezug auf den Sohn: „Gott ist dein Thron für immer und ewig, und [das] Zepter deines Königreiches ist das Zepter der Geradheit. (Hebräer 1)
Somit war Jesus zu der Zeit als Paulus an Timotheus schrieb, ein Mächtige Gott, ein Gott der Anbetung verdiente wie Jehova. Aber er war nicht „Gott, der Allmächtige“; das ist Jehova…
6 Denn ein Kind ist uns geboren worden, ein Sohn ist uns gegeben worden; und die fürstliche Herrschaft wird auf seiner Schulter sein. Und sein Name wird genannt werden: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens (Jesaja 9)
Jesus verdiente sich diesen erhöhten Status zusammen mit den Rechten des erstgeborenen Engelssohn, als er sein Leben für uns gab und damit die Rechtmäßigkeit der Souveränität bestätigte. Satan verlor dieses Recht als er Adam und Eva tötete.
Hier ist die Erkenntnis einer gewissen 16jährigen Schwester, Claire Matthews, die dieses gewaltige Verständnis von Jehova erhielt: Wie lautet tatsächlich der Name der über jedem anderen Namen ist? Nicht „ein“ Name, sondern „der“ Name! Nun, es ist „Jehova“! Somit wurde Jesus/Michael bei seinem Tod in Gottes Namen getauft. Er nahm diesen „Familiennamen“ an. Dies machte ihn zum Gott, einem Gott der Anbetung verdient. Dies ist die größte und wichtigste Erkenntnis die wir haben, und sie kam von einer Schwester, von der jüngsten getauften Person in den LW. Das ist die Güte unseres Gottes...
5 Zu jener Zeit antwortete Jesus und sprach: „Ich preise dich öffentlich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du diese Dinge vor den Weisen und Intellektuellen verborgen und sie Unmündigen offenbart hast (Matthäus 11)
Jesus ist Gott, ein mächtiger Gott, ein anbetungswürdiger Gott, sowie Jehova. Aber er ist nicht der allmächtige Gott. Er wurde von einem Geschöpf zu einem wahren Gott erhöht. Er gab seinen Engelskörper auf um das Loskaufsopfer zu bringen und erhielt dafür einen geistigen Körper wie Jehova, der sich vermutlich ein wenig von einem Engelskörper unterscheidet. Das ist eine gewaltige Erkenntnis, und wir gehen hier nicht weiter darauf ein, da wir ohnehin genug Dinge haben, die wir dem Leser näher bringen wollen.
11 Auch bin ich nicht länger in der Welt, doch sie sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, wache über sie um deines Namens willen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir es sind. 12 Als ich bei ihnen war, pflegte ich über sie zu wachen um deines Namens willen, den du mir gegeben hast; und ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist vernichtet worden, ausgenommen der Sohn der Vernichtung, damit das Schriftwort erfüllt werde. (Johannes 17).
Dies zeigt, dass Jesus den Name Jehovas beim letzten Abendmahl annahm, wahrscheinlich durch das trinken des Bechers des ARC –siehe U15. Er verlies die Welt zu beginn des 14. Nisan und begab sich in das Herz der Erde für 3 Tage und 3 Nächte. Deshalb sagte er auch, er sei nicht mehr länger in der Welt, sein Dienst hatte geendet.
Die wahre Religion ist also weder monotheistisch noch polytheistisch, sondern bi-theistisch! Aus den „Lord’s Witnesses“ wurden die „Lords’ Witnesses“, aus den „Zeugen des Herrn“ wurden die „Zeugen der Herrn“. Diese kleine Änderung der Schreibweise in unserem Namen, bedeutet ein gewaltiges theologisches Erdbeben. Alle Kirchen dieser Welt (außer uns), beten die falsche Anzahl von Göttern an!! Ich meine, wenn man nicht einmal das hinbekommt, welche Hoffnung kann man dann haben? Es ist wie unser zweiter Gott einst sagte...
14 Laßt sie. Blinde Leiter sind sie. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen. (Matthäus 15)
Gott oder kein Gott – das ist hier die Frage
Wir können wahrscheinlich darin übereinstimmen, dass es zwei Arten von Wesen gibt. Es gibt da die sterblichen Wesen und jene die unsterblich sind. Aber dies muss noch ein wenig konkretisiert werden indem wir uns fragen was dies bedeutet und worin diese Wesen sich unterscheiden.
Nun da wir den Unterschied zwischen sterblich und unsterblich verstehen, müssen wir noch die Beschaffenheit der Wesen verstehen.
Weder Engel noch Menschen wurden je unsterblich erschaffen wie es aus der Schrift deutlich hervorgeht. Auch wenn Adam ursprünglich mit einem vollkommenen Körper erschaffen wurde, konnte er dauerhaft so nur leben, wenn er Jehovas Gebot befolgen würde, und nur von den Bäumen des Gartens
Dies wäre nie erreicht worden, hätte Michael/Jesus nicht durch seine bedingungslose Liebe „überwunden“ und das Opfer für uns erbracht. Aus diesem Grund konnte der Apostel Thomas zu Recht zu Jesus „mein Herr und mein Gott“ sagen, als dieser nach seiner Auferstehung den Jüngern erschien.
(1. Korinther 15)
No comments:
Post a Comment